Biomasse

Die Abschätzung der nutzbaren Biomasse für die Energiegewinnung erfolgte in zwei Bereichen: der festen Biomasse (z.B. Holz), welche in Verbrennungsanlagen der Wärmeerzeugung dient, und der flüssigen oder gasförmigen Biomasse, welche zusätzlich mit Abfall und Reststoffen durch Vergärung und schließlich als Biogas in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen eingesetzt wird. Die Biomasse zeichnet sich allgemein durch hohe Gesamtnutzungsgrade von etwa 70-75 % aus. Unter der Annahme, dass 25 % der Acker- und Grünlandflächen und 32 % der Waldflächen zur Erzeugung von Biomasse genutzt werden, weist das Klimaschutzkonzept ein Strompotential von rund 14.000 MWh und ein zusätzliches Wärmepotential von etwa 22.800 MWh aus.

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