Koordination kommunaler Entwicklungspolitik

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt im Rahmen des Projektes „Koordination kommunaler Entwicklungspolitik (Kepol)“ seit 2016 Zuschüsse für Personalressourcen für kommunales, entwicklungspolitisches Engagement zur Verfügung. Am 01.03.2022 startete die für Dormagen bestellte Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik für eine Laufzeit von 24 Monaten ins Projekt.

Im Rahmen ihrer am 24. Juni 2021 verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie legte die Stadt Dormagen u. a. fest, dass der Anteil der von der Stadtverwaltung beschafften Güter, die nachhaltige Umwelt- und Sozialstandards einhalten, im Jahr 2025 gestiegen ist (Operatives Ziel 5.1.2). Ziel des Projektes Koordination kommunaler Entwicklungspolitik ist demnach die Verankerung und der Ausbau einer ökofairen Beschaffung innerhalb der Stadtverwaltung und darüber hinaus der Aufbau einer entwicklungspolitischen Zusammenarbeit mit einer Kommune im Globalen Süden. Letzteres konnte mit der Gründung einer Städtepartnerschaft mit Chipata in Sambia am 21. Oktober 2022 bereits erfolgreich umgesetzt werden. Flankiert werden diese Maßnahmen von einer umfassenden Bildungs- und Informationsarbeit zu entwicklungspolitischen Themen sowie der Vernetzung entwicklungspolitischer Akteur/innen innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung, insbesondere von Vertreter/innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.

Ansprechpartnerin Stadt Dormagen

Aileen Wichmann
Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik
Tel: 02133/257-609
E-Mail