Acht Dormagenerinnen und Dormagener sind am Freitag, 24. Oktober, im Sportzentrum Hackenbroich vom Deutschen Roten Kreuz für ihr langjähriges Blutspende-Engagement ausgezeichnet worden. Eingeladen hatte der DRK-Ortsverein Dormagen e. V. unter dem Motto „Wir teilen eine gemeinsame Mission“. Mit dabei waren die Bereitschaftsleitung des DRK sowie die gastgebende ehrenamtliche Blutspendegruppe.
Geehrt wurden Gisela Bröckers, Sonja Düllberg, Hildegard-Ute Küsters, Petra Groß-Luttermann und Jörg Schneider für jeweils 50 Blutspenden sowie Thorsten Arlt und Bodo Federwisch für 75 Spenden. Eine besondere Anerkennung erhielt Hans-Arnold Heyer, der bereits mehr als 200 Mal Blut gespendet hat.
Insgesamt haben 13 Dormagener Bürgerinnen und Bürger im vergangenen Jahr die Marke von 50, 75 oder sogar 200 Blutspenden erreicht. Jede einzelne Spende ist eine großartige und uneigennützige Hilfe für Menschen in Not oder Krankheit. Aus jeder Blutspende werden drei verschiedene Blutprodukte gewonnen. Diese retten Leben oder ermöglichen dringend notwendige medizinische Behandlungen, denn es gibt nach wie vor keinen Ersatz für diese lebenswichtigen Präparate.
Bürgermeister Erik Lierenfeld würdigte die Geehrten persönlich: „Blutspenderinnen und Blutspender übernehmen Verantwortung für ihre Mitmenschen. Sie helfen nicht irgendwann, sondern genau dann, wenn Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Dafür sprechen wir allen Spenderinnen und Spendern unseren tiefen Dank aus.“ Zudem betonte er, dass viele wichtige Aufgaben in Dormagen ohne das Engagement der Ehrenamtlichen kaum zu bewältigen wären.
Der Blutspendebeauftragte des DRK Ortsvereins Dormagen, Friedrich Stenger, hob in seiner Laudatio die Bedeutung des kontinuierlichen Engagements hervor: „Die diesjährigen Jubilare stehen stellvertretend für unsere regelmäßigen Blutspender, die auch unter schwierigen Bedingungen, wie während der Corona-Pandemie, die medizinische Versorgung mit Blutkonserven sichern und stabilisieren.“
In Dormagen konnten im vergangenen Jahr rund 1.700 Blutspenden gesammelt werden, womit der lokale Bedarf vollständig gedeckt wurde. Die Stadt bedankt sich bei den Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes, die durch ihren Einsatz Blutspendeaktionen möglich machen und damit eine verlässliche medizinische Versorgung vor Ort sicherstellen.