Aufgrund des Starkregens war die Dormagener Feuerwehr insbesondere am Mittwochabend, 14. Juli, stark gefordert. Ab etwa 19 Uhr meldeten Dormagener Bürgerinnen und Bürger zahlreiche vollgelaufene Keller und überflutete Straßen, teilweise bis zu einer Höhe von knapp einem halben Meter. Rund 150 Einsätze wurden der Leitstelle bis Mitternacht im Stadtgebiet Dormagen gemeldet, die zum Großteil mit den großen Wassermassen in Verbindung standen. Verletzt wurde niemand. Zu größeren Schadensereignissen kam es nicht.
Da wegen der vielen gleichzeitigen Anrufe die Einsätze nicht mehr über die Kreisleitstelle abgewickelt werden konnten, arbeitete die Dormagener Feuerwehr die Einsätze nach Priorität sukzessive ab. Hierzu wurde die Einsatzzentrale der Feuerwehr Dormagen besetzt und hochgefahren. Alle Einheiten der Feuerwehr Dormagen wurden alarmiert.
Insgesamt waren rund 170 Einsatzkräfte mit über 30 Einsatzfahrzeugen zeitgleich im Einsatz. Wenige Einsätze dauern aufgrund der eingedrungenen Wassermassen derzeit noch an. Laut aktueller Wetterprognose werden keine weiteren Starkregenfälle erwartet.