Stadt Dormagen und der WDR-Rundfunkchor sorgen mit Konzert für gute Stimmung bei Geflüchteten in Zons

Die Stadt Dormagen und der Westdeutsche Rundfunk haben am gestrigen Donnerstag, 1. Dezember, ein Konzert für ukrainische Geflüchtete in Zons veranstaltet. Der WDR-Rundfunkchor, bestehend aus vier Sängerinnen und vier Sängern, sorgte mit seiner Vorstellung für viel Applaus und Freude bei den Zuhörern. Lieder wie „Bruder Jakob“, das sowohl auf Deutsch, als auch auf Ukrainisch gesungen werden konnte, „Schneeflöckchen Weißröckchen“ oder „Jingle Bells“ wurden von allen Beteiligten begeistert mitgesungen. Für Staunen sorgte das ukrainische Volkslied „Schtschedryk“, das der Chor extra einstudiert hat.

Durch den Abend leitete Moderator André Gatzke, bekannt durch die „Sendung mit dem Elefanten“ und der „Maus zum Hören“, der vor allem die Kinder und Jugendlichen mit seiner positiven Art oftmals zum Lachen brachte. Unterstützt wurde er von der Dolmetscherin Yulia Potikha. Zwischen den Liedern führten Spiele und ein kleiner Sprachkurs zu Kurzweil und guter Unterhaltung für das Publikum.

Das Konzert dauerte etwa 45 Minuten. Für einen großen, bewegenden Moment sorgten drei Ukrainerinnen, die in der Zonser Unterkunft leben. Spontan traten sie vor das Publikum und sangen ein ukrainisches Lied. Sie wurden mit tosendem Applaus gefeiert.