Am vergangenen Donnerstag, 4. September, hat die Stadt Dormagen den erfolgreichen Abschluss des Wettbewerbs „Welche Grundschule schafft die meisten Sportabzeichen?“ gefeiert. Insgesamt beteiligten sich rund 2.300 Schülerinnen und Schüler aus den Dormagener Grundschulen – und erzielten dabei 913 Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold.
Bürgermeister Erik Lierenfeld betonte in seiner Ansprache die Bedeutung von Sport für alle Generationen: „Sport bietet Menschen jeder Altersgruppe zahlreiche Vorteile. Er steigert die Lebensqualität, fördert das Wohlbefinden und vermittelt Werte wie Fairness und Teamgeist. Unser Ziel ist es, den natürlichen Bewegungsdrang unserer Kinder zu fördern und zu erhalten. Genau aus diesem Grund haben wir den Grundschulwettbewerb ins Leben gerufen.“
Die Wertung erfolgte im Verhältnis zwischen der Schüleranzahl und den erreichten Sportabzeichen. Die erfolgreichste Schule war die Friedensschule Nievenheim mit einer Quote von rund 70 Prozent. Komplettiert wurde das Podium von den beiden Tannenbusch-Grundschulen. Auf Rang zwei landete der Standort Delhoven mit etwa 63 Prozent und auf Rang drei der Standort Straberg mit circa 60 Prozent absolvierter Sportabzeichen.
Die drei Gewinnerschulen erhielten jeweils 1.000 Euro Preisgeld. Alle weiteren teilnehmenden Schulen wurden mit 800 Euro prämiert. Insgesamt stellte die Stadt Dormagen damit ein Förderbudget von 11.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel sollen zur Anschaffung und Verbesserung von Spiel- und Bewegungsangeboten auf den Schulhöfen genutzt werden.
„In einer Zeit, in der Bildschirme oft den Alltag unserer Kinder bestimmen, wollen wir bewusst Kontrastakzente setzen und Bewegung in den Mittelpunkt rücken. Der Wettbewerb hat eindrucksvoll gezeigt, dass Sport nicht nur Spaß macht, sondern auch den Zusammenhalt in den Schulen stärkt“, sagt Anja Katharina Bezold, Fachbereichsleiterin Bildung, Kultur und Sport.