Stadt Dormagen zeigte Solidarität mit dem tibetischen Volk

Erst Ende Februar gab es Meldungen, dass mehr als 1.000 Menschen bei Protesten in Tibet festgenommen wurden. Sie müssen laut übereinstimmender Medienberichte mit langen Haftstrafen und sogar Folter rechnen.

Unter dem Motto „Für Freiheit statt Angst“ rief die Tibet Initiative Deutschland zur Solidarität mit dem tibetischen Volk am Sonntag, 10. März, auf. Gemeinsam mit mehr als 500 weiteren Städten nahm auch die Stadt Dormagen erneut an der Kampagne teil und machte auf die Unterdrückung und die systematische Kontrolle des tibetischen Volkes, durch das Hissen der tibetischen Flagge vor dem Historischen Rathaus, aufmerksam.

„Als Stadt, die sich für Menschenrechte, kulturelle Vielfalt und internationale Solidarität einsetzt, machen wir es uns zur Aufgabe, uns für die Rechte und Freiheiten des tibetischen Volkes auszusprechen“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Hinter der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ steht die Tibet-Initiative Deutschland. Diese setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein.