Sie sind bunt und springen direkt ins Auge: Zahlreiche gemalte Blumen verzieren nun eine erste Spielstraße in Straberg, weitere sollen folgen. Das Ziel der Aktion ist es, durch eine optische Verschönerung auch gleichzeitig für mehr Sicherheit zu sorgen. Im Rahmen des Stadtteilwettbewerbs 2024 hatte der Förderverein Jugend- & Sozialarbeit Straberg von 1976 e.V. die Idee eingereicht und den Zuschlag erhalten.
„Durch die Bemalung wird die Spielstraße visuell hervorgehoben, so dass Autofahrerinnen und Autofahrer mehr auf die dort spielenden Kinder achten“, erläutert Manfred Steiner, der die Aktion mit organisiert hat. „Die Blumenmuster sollen als visuelle Grenze und als sanftes Signal dienen. Sie verdeutlichen, dass dies ein Bereich ist, in dem besonders auf Fußgänger geachtet werden sollte. Zudem schaffen sie eine freundliche Atmosphäre.“
Unterstützt wurde die Aktion von Manfred Fiedler und seinem Team der Fiedler Reinigungstechnik GmbH. Die Flächen mussten zunächst gereinigt und anschließend versiegelt werden. Im Zuge dessen wurden die Blumenmotive auf die Straße gebrannt. Finanziert wurde die Aktion von den Geldern des Wettbewerbs. Die Straberger erhielten dafür 2.000 Euro. Um die Aktion auf möglichst viele Orte im Walddorf auszuweiten, hat der Förderverein die Summe um 1.000 Euro erhöht.
„Die Bemalung der Spielstraßen zeigt einmal mehr, dass sich die Strabergerinnen und Straberger für einander engagieren und das Dorf stetig verbessern wollen. Das Projekt haben wir als Stadt gerne unterstützt“, sagt der Leiter für Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Dormagen, Christoph Schade.
