Wie kann ich online einen Termin vereinbaren? Welche städtischen Dienstleistungen sind bereits digital verfügbar? Und wie funktioniert eigentlich die BUND-ID? Diese und viele weitere Fragen haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 27. Juni, beim bundesweiten Digitaltag direkt an die Fachkräfte der Stadt Dormagen gestellt. Im Rahmen des Wochenmarktes nutzten einige Interessierte die offene Digitalsprechstunde vor dem Historischen Rathaus, um sich ohne Hürden und in entspannter Atmosphäre zu informieren.
„Der direkte Austausch zeigt uns immer wieder, welche Themen den Menschen im Alltag wichtig sind und wo wir unsere digitalen Angebote weiter verbessern können“, sagte Thomas Hegenbarth, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Dormagen. „Es ist uns wichtig, Digitalisierung nicht abstrakt, sondern ganz praktisch und lebensnah erlebbar zu machen.“
Im Fokus stehen hierbei verschiedene Online-Angebote, die Bürgerinnen und Bürger bequem von zu Hause aus nutzen können. Dazu zählen insbesondere Terminvergaben, virtuelle Beratungsgespräche und die Plattform „Stadtrat online“. Laut Hegenbarth sollen die vorhandenen Digitalangebote in Zukunft stetig aktualisiert und erweitert werden.
Auch der Erste Beigeordnete Fritz Bezold zog ein positives Fazit zum Digitaltag: „Die Bürgerinnen und Bürger haben sich mit konkreten Anliegen an uns gewandt – genau das wollen wir mit solchen Formaten erreichen. Der persönliche Kontakt ist entscheidend, um Vertrauen in die digitalen Möglichkeiten der Verwaltung zu schaffen.“
Neben der Sprechstunde bot auch die Stadtbibliothek Dormagen ein eigenes Programm zum Digitaltag an. Kinder konnten beim Angebot „Programmieren mit dem Elefanten“ spielerisch erste Programmierprinzipien kennenlernen, während beim Bilderbuchkino im Rahmen des „Lesepass“-Projekts die Geschichten „Im Sommerwald“ und „Du bist nicht allein – auch ein Wasserschwein darf schüchtern sein“ gezeigt wurden.