Im äußerungsrechtlichen Eilverfahren vor dem Landgericht Düsseldorf hat die ehemalige Bürgermeisterkandidatin Anissa Saysay (CDU) ein Anerkenntnis abgegeben und sich verpflichtet, ihre unwahren Behauptungen über den WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel künftig nicht mehr zu wiederholen.
Saysay hatte im Rheinischen Anzeiger vom 27. September dieses Jahres und auf ihrer Internetseite www.anissa-saysay.de den falschen Eindruck erweckt, Uwe Heidel sei ein Beispiel für Steuerverschwendung und in Süddeutschland gekündigt worden, weil dort Millionen Euro „versemmelt“ worden seien.
Mit dem Anerkenntnis von Anissa Saysay ist nun rechtsverbindlich klargestellt, dass diese Darstellungen falsch sind. Damit wurde ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der persönlichen und beruflichen Reputation von Uwe Heidel erreicht.
Rechtsanwalt Constantin Martinsdorf, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, verfahrensführender Rechtsanwalt: „Das Gericht hat unsere Rechtsauffassung in der mündlichen Verhandlung voll bestätigt. Frau Saysay hatte daher letztlich keine andere Wahl, als ein Anerkenntnis abzugeben. Damit ist klargestellt, dass die von Frau Saysay gegen unseren Mandanten erhobenen Vorwürfe falsch sind. Dieser Erfolg unterstreicht, dass konsequentes und zügiges Handeln im Äußerungsrecht den entscheidenden Unterschied machen.“