Jetzt mitmachen! Bewerbungsphase für Heimatpreis 2022 ist angelaufen

Die Stadt Dormagen wird im Herbst 2022 erneut den Heimatpreis vergeben. Ab sofort besteht wieder die Möglichkeit, Projekte einzureichen. Gesucht sind ehrenamtliche Aktionen und Beiträge, die den heimatlichen Bezug in Dormagen und die Verbindung der Menschen mit ihrer Stadt und den Ortsteilen stärken. Die besten Ideen werden prämiert. So werden bei der bereits vierten Auflage des Wettbewerbs 5.000 Euro in drei Preisabstufungen (2.500, 1.500 und 1.000 Euro) ausgelobt, die vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden. Zudem sponsert die energieversorgung dormagen 800 Euro für den Jugendpreis.

Konkret werden ehrenamtliche Projekte und Aktionen gesucht, die

  • dem Erhalt des geschichtlichen und kulturellen Erbes sowie dessen Darstellung und Sichtbarmachung;
  • zur Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Orte und Plätze mit besonderer identitätsstiftender Bedeutung;
  • zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes in Verbindung mit dem Heimatort;
  • zur Erinnerung an die heimatsportliche Entwicklung;
  • zur Begeisterung von Jugendlichen für lokale Besonderheiten

dienen. Projekte, die bereits 2019, 2020 oder 2021 gemeldet wurden, können in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden.

Bewerben können sich alle Dormagener Bürgerinnen und Bürger, Vereine und ehrenamtliche Initiativen. Die Bewerbungen müssen bis zum 30. September per Post im Fachbereich Bürger- und Ratsangelegenheiten, Paul-Wierich-Platz 2, 41539 Dormagen oder per E-Mail an heimatpreis[@]stadt-dormagen.de eingereicht werden. Die Projekte und Aktionen müssen bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen oder umsetzungsreif geplant sein und sollen möglichst auf maximal fünf Seiten dokumentiert werden.

Im vergangenen Jahr ging der erste Preis sowohl an Hermann-Josef Lenz und den Heimatverein Rheinfeld. Lenz ist Gründungsmitglied des Missionshauses Knechtsteden und mittlerweile mehr als 30 Jahre im Vorstand des Fördervereins. Der langjährige Vorsitzende war mit dem Missionshaus an Projekten wie der umfangreichen Sanierung der Kirche, den Autobahnschildern für Knechtsteden, der Verschönerung des Klosterfriedhofs und der Wiederherstellung der historischen Schlosserwerkstatt beteiligt. Der Heimatverein Rheinfeld hält mit seinen 600 Mitgliedern das Maibrauchtum in Rheinfeld lebendig. Der zweite Preis ging jeweils an Jost Auler, Agnes Meuther und Heinz Krosch.  Mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurde die KG „Rot-Weiß“ Ückerath für ihre Brauchtumspflege und der erfolgreichen Förderung der Mundart bei den Kindern und Jugendlichen.

Zudem wurden zwei Sonderpreise der energieversorgung dormagen verliehen für Jugendarbeit in der Heimatförderung. Jeweils 400 Euro gingen an das Bettina-von-Arnim-Gymnasium und an die Edelknaben der Schützenjugend Hackenbroich-Hackhausen.

Weitere Informationen gibt es bei Christoph Schade aus dem Büro für bürgerschaftliches Engagement telefonisch unter 02133 257 255 oder per E-Mail an christoph.schade[@]stadt-dormagen.de

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