Kinderparlament beriet über Stadtbusverkehr und Zustand der Toiletten in städtischen Schulen

21 Kinder haben am Mittwoch, 4. Mai, an der 53. Sitzung des Kinderparlamentes teilgenommen. Themen, die gemeinsam mit Bürgermeister Erik Lierenfeld besprochen wurden, waren unter anderem der Stadtbusverkehr und der Zustand der Toiletten in städtischen Schulen.

Weiterhin wurde noch einmal über das Preisgeld im Rahmen des Frühjahrsputzes in Höhe von 500 Euro informiert, welches in der Sitzung am 10. März beschlossen worden war. Die zwei erfolgreichsten Schulen, die sich am 21. Mai am Frühjahrsputz beteiligen, haben die Chance, das Preisgeld zu gewinnen. Geleitet wurde die Sitzung von Susanne Stephan-Gellrich als stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

„Das Kinderparlament gibt es in Dormagen bereits seit 30 Jahren. Es ist wichtig, dass die Kinder einen Ort haben, an dem sie ihre Anliegen äußern können und gehört werden“, sagt Michael Hartmann vom Familienbüro der Stadt Dormagen.

Mit der Sitzung endete auch die Wahlperiode des Kinderparlaments, welche jeweils ein Schuljahr umfasst. Mit einem Eis und einer Teilnahme-Urkunde wurden die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier für ihr Engagement belohnt.

Hintergrund:
Das Kinderparlament richtet sich an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Alle Grundschulen und weiterführende Schulen im Stadtgebiet schicken jeweils zwei Schüler, die sie vertreten. Im Plenum sollen die jungen „Abgeordneten“ die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Anregungen zu äußern.