Bundesfreiwilligendienst: Noch Plätze frei bei der Stadt Dormagen

Bei der Stadt Dormagen sind noch Stellen für Jugendliche und junge Erwachsene frei, die von August 2025 bis Juli 2026 ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Verwaltung leisten möchten. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 39 Stunden pro Woche. Alle Dienstleistenden erhalten ein monatliches Taschengeld in Höhe von 600 Euro. Interessierte reichen Ihre Bewerbungsunterlagen bitte über unser Bewerberportal ein.

Möglichkeiten, den Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Dormagen zu absolvieren, gibt es in den folgenden Bereichen:
 
Fachbereich Kinder, Jugend, Familien und Schule:
Wer Freude am Umgang mit Menschen hat, für den ist der Bundesfreiwilligendienst eine gute Möglichkeit, soziale Interessen und Kenntnisse weiterzuentwickeln. Im offenen Ganztag an einer der Dormagener Grundschulen können Interessierte neue Erfahrungen sammeln und die berufliche Orientierung vorantreiben.

Zu den Aufgaben des/der Freiwilligen zählen insbesondere die Mitarbeit bei der Betreuung der Kinder innerhalb der Gruppe und bei gruppenübergreifenden organisatorischen Aufgaben. Außerdem besteht die Möglichkeit, eigenständig Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf zu begleiten. Gegebenenfalls kann auch eine kleine eigene Arbeitsgemeinschaft (AG) vorbereitet und mit den Kindern durchgeführt werden.

Fachbereich für Bildung, Kultur und Sport: 
Zum Fachbereich Bildung, Kultur und Sport gehören neben der Stadtbibliothek auch das Kulturbüro, die Volkshochschule, die Musikschule und der Sportservice. Der oder die Dienstleistende soll in all diesen Bereichen eingesetzt werden und lernt so ein vielfältiges und interessantes Betätigungsfeld kennen.

Zu den Aufgaben des oder der Freiwilligen gehört insbesondere die Unterstützung bei der Vorbereitung (Werbung, Marketing), der Durchführung und der Nachbereitung von Veranstaltungen im Kulturbüro, der Musikschule, der VHS sowie der Stadtbibliothek Dormagen. Im Bereich des städtischen Sportservice wird die Aufgabe vor allem in einer Unterstützung bei der Bestandsanalyse von Sportgeräten bestehen.
Damit der Einsatz an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet erfolgen kann, ist der Besitz eines Führerscheins der Klasse B von Vorteil. Außerdem kann es zu Diensten am Abend oder am Wochenende kommen, da viele Veranstaltungen zu diesen Zeiten stattfinden.

Fachbereich Feuerwehr/Rettungsdienst:
Wer technisch interessiert und mindestens 18 Jahre alt ist sowie gerne in einem größeren Team arbeitet und Erfahrungen im Zivil- und Katastrophenschutz sammeln möchte, ist bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst genau richtig. Zu den Hauptaufgaben gehören die Mitarbeit bei der Fahrzeug- und Gerätepflege, in der Atemschutzwerkstatt und Kleiderkammer, die Unterstützung bei Verwaltungsaufgaben am PC und die Begleitung der Wachabteilungen im täglichen Dienst. Wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung, ist eine absolvierte Grundausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr und der Besitz eines Führerscheins der Klasse B.

Zusätzlich gibt es eine Stelle im Krankentransport. Hier ist der Führerscheinklasse C1 oder höher zwingende Voraussetzung, die Ausbildung zum Rettungssanitäter kann im Rahmen des Freiwilligendienstes absolviert werden.