Nach Ende der ersten Anmelderunde für Plätze an den weiterführenden Dormagener Schulen zieht die Schulverwaltung ein positives Zwischenfazit.
Die meisten Anmeldungen (205 von 628) verzeichnet die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Nievenheim. 130 Kinder wurden beim Leibniz-Gymnasium angemeldet. Aufgrund des hohen Andrangs an der Schulform „Gymnasium“ und der mit 120 Anmeldungen bereits ausgeschöpften Kapazitätsgrenze am zweiten städtischen Gymnasium, dem Bettina-von-Arnim-Gymnasium, wird das Leibniz-Gymnasium mit Zustimmung der Bezirksregierung für diesen Einschulungsjahrgang in der Sekundarstufe I eine Mehrklasse bilden. An der Realschule Hackenbroich gab es 116 Anmeldungen und erfreulich sind auch die eingegangenen Anmeldungen für die Rachel-Carson-Schule. 57 Kinder wurden bereits in der ersten Runde für das neue Schuljahr an der mehrfach ausgezeichneten Schule angemeldet.
„Wir freuen uns, dass das Interesse an unseren weiterführenden Schulen so groß ist. Das zeigt, dass das Schulangebot in Dormagen einen hervorragenden Ruf genießt“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Vor allem das weiterhin zunehmende Interesse an der Rachel-Carson-Schule ist sehr positiv. Neben den 57 Anmeldungen gibt es bereits weitere Anfragen für einen Schulplatz. Dass zudem der Anteil Dormagener Kinder immer größer wird, zeigt, dass sich die Schule in der Stadt etabliert hat.“
Um auch künftig alle Dormagener Kinder beim Anmeldeverfahren an den städtischen weiterführenden Schulen vorrangig berücksichtigen zu können, beabsichtigt die Verwaltung, einen entsprechenden Beschlussvorschlag in den Stadtrat einzubringen. Ziel des Antrags ist es, zukünftig zuerst Dormagener Kinder zu berücksichtigen und erst dann externe Kinder zum Zuge kommen zu lassen, wenn noch Plätze frei sind. Aktuell ist etwa jede achte (ca. 12,5 %) Anmeldung an einer städtischen weiterführenden Dormagener Schule von einem Elternteil eines Kindes aus Köln.